Gottfried Heimrich verließ kurze Zeit nach Kriegsende seine sächsische Heimat und siedelte nach Düsseldorf um. Dort belegte er Studienkurse an verschiedenen Kunstschulen, so von 1950 bis 1954 an der Werkkunstschule und an der Kunstakademie Düsseldorf bei Klaus Köhler-Achenbach sowie 1956 an der Kunstschule Strahn in Düsseldorf. Parallel dazu erhielt er von 1954 bis 1958 Unterricht bei Otto Piene (informelle Malerei) und Hannes Loos (Druckgrafik). Es folgten Tätigkeiten in der Werbung/PR, 1963 Umzug nach Kaarst, ab 1975 freischaffende Tätigkeit als bildender Künstler und Fachübersetzer für internationale Industrieunternehmen.
Gemeinsam mit Walter Urbach und anderen gründete er 1978/1979 die Künstlervereinigung SALIX und wurde Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein Malkasten.
Verstorben am 19. November 2011
Von 1966 bis 2010 zeige er seine Werke auf vielen Einzel- und Gruppenausstellungen. Ab 1970 Beteiligung an der jährlichen Herbstausstellung Kaarster Künstler
Die Historie seines Schaffens ist in Wikipedia zu finden.
Das Gesamtwerk ist in der
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
zu finden.